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Märchen

Der Literaturnobelpreis!
Die Buchmesse!
Und natürlich das "anregenste" (sic!) Buch seit 2000 Jahren!

All diese (un)wichtigen Trends und Events rund um den Literaturbetrieb scheinen an mir vorbeizugehen, ohne daß ich sie in meinem Blog gebührend kommentieren könnte - zu sehr bin ich mit dem neuen Projekt beschäftigt. Die Arbeit daran geht schnell und zielstrebig vonstatten, und ich bin bisher überaus zufrieden mit dem Ergebnis. Noch habe ich keine Zeit gehabt für die Extra-Seite, aber das kommt noch (versprochen!).

Heute allerdings habe ich beim Surfen zufällig etwas gefunden, was ich nicht unkommentiert ins Archiv des Vergessens wandern lassen kann. Und zwar folgenden Satz:

»Noch zwei, drei fette Jahre, vielleicht«, schätzt Kai Meyer, »dann werden all die hübschen Äxte und Zackenschwerter wieder von den Covern der Mainstream-Reihen verschwinden und übrig bleibt ...« Ja was? ... Märchen.


Da bin ich aber froh. Kai Meyer wird es wissen. "Märchenhafte Fantasy" sei, was ich schreibe, behauptete einst ein Kritiker spöttisch, ohne auch nur eine Zeile von mir gelesen zu haben, und sprach sich gleichzeitig mit der stampfenden Plumpheit eines Höhlentrolls für die Sword and Sorcery aus. Der ich wiederum noch nie viel abgewinnen konnte. Kai Meyer offenbar auch nicht, zumindest läßt seine Prognose dies vermuten.


Aber jetzt überlasse ich Euch Euren eigenen Gedanken dazu und gehe wieder an mein eigenes vielversprechendes Buch. :-)