Rühmkorf der Romantiker
Peter Rühmkorf, dessen Namen in letzter Zeit des öfteren haarsträubend falsch geschrieben zu sehen mir nicht erspart blieb und dessen “poetische Seele (...) auf Romantisches gestimmt” war, ist gestorben – und mit ihm die leise Hoffnung darauf, daß er eines Tages noch ein paar Märchennovellen im Stile von Auf Wiedersehen in Kenilworth vorlegen möge.
Wer Rühmkorfs Märchen nicht kennt oder bislang womöglich als literarische Spielerei abgetan und daher mit wenig Aufmerksamkeit bedacht hat, dem sei der vierte Band der Werkausgabe, Die Märchen (hrsg. von Heinrich Detering und Sandra Kerschbaumer, erschienen im Rowohlt Verlag), empfohlen. Darin läßt sich die ganze Bandbreite der rühmkorfsch-romantisch-“aufgeklärten” Märchenironie erleben, wobei zusätzlich noch unveröffentlichte Entwürfe und Notizen abgedruckt sind.
Wer Rühmkorfs Märchen nicht kennt oder bislang womöglich als literarische Spielerei abgetan und daher mit wenig Aufmerksamkeit bedacht hat, dem sei der vierte Band der Werkausgabe, Die Märchen (hrsg. von Heinrich Detering und Sandra Kerschbaumer, erschienen im Rowohlt Verlag), empfohlen. Darin läßt sich die ganze Bandbreite der rühmkorfsch-romantisch-“aufgeklärten” Märchenironie erleben, wobei zusätzlich noch unveröffentlichte Entwürfe und Notizen abgedruckt sind.