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Für Publikationsfreiheit und die Wahrung der Urheberrechte

Das Heidelberger Institut für Textkritik e. V. hat dankenswerterweise eine Initiative gestartet, die sich gegen die derzeit massive Bedrohung des verfassungsmäßig verbürgten Grundrechts von Urhebern auf freie und selbstbestimmte Publikation u. a. durch einen gewissen Suchmaschinenriesen richtet:

Für Publikationsfreiheit und die Wahrung der Urheberrechte

Liebe Kolleginnen und Kollegen, bitte lest Euch den Appell und die dort verlinkten weiterführenden Informationen durch und beteiligt Euch mit Eurer Unterschrift an der Initiative. Nur gemeinsam können wir etwas gegen die Gefahr der politischen Toleranz gegenüber Raubkopien unserer Werke tun!

Den ersten Preis

beim Magische-Bestseller-Wettbewerb des Heyne Verlags hat Victoria Schlederer gewonnen, der ich hiermit auch öffentlich sehr herzlich gratuliere. :-)

Für mich selbst war sozusagen die Bronze-Medaille drin, worüber ich mich mehr freue, als man annehmen könnte. Mehr noch: Leipzig war alles in allem ein voller Erfolg. Die Lesung vor großem Publikum auf der Fantasy-Leseinsel hat mir riesigen Spaß bereitet. Die Menschen, die ich davor und danach kennenlernen durfte, waren allesamt sehr aufgeschlossen und äußerst sympathisch, ebenso natürlich all diejenigen, die ich schon (ein bißchen) kannte. Natürlich habe ich mich auch mit meinem Agenten getroffen und – nicht zuletzt – meine Nase in einige der Unmengen von auf der Messe präsentierten Neuerscheinungen gesteckt.

Wer das Finale verfolgt hat, mag sich ein wenig über die Wahl der Textstellen gewundert haben, die wir Finalisten vortrugen. Dabei sollte man allerdings nicht vergessen, unter welchen Voraussetzungen und mit welchen Prämissen wir diese Wahl jeweils trafen. Ich persönlich überlegte mir beispielsweise sehr genau, was das Publikum wohl im Finale von meiner Lesung erwartete.
Vermutlich, so dachte ich im Vorfeld, würden die Zuhörer erfahren wollen, wer oder was diese “Streuner” denn genau sind und was ihr Problem ist, kurz: sie würden Figuren und Konflikt kennenlernen wollen. Des weiteren beabsichtigte ich, die Hauptfiguren des Romans vorzustellen. Dramaturgisch wollte ich Spannung, ein wenig Humor und nicht zuletzt eine Prise Action in der Szene haben. Zu guter Letzt sollte die Szene in sich rund sein und mein Vortrag, so die Vorgabe, nicht länger als 10 Minuten dauern.

Absichtlich hatte ich deshalb keine Kampfszene ausgewählt und erst recht keine, die etwa in einer Kneipe spielt; denn selbst als Nicht-Rollenspieler aus Prinzip kenne ich solche Szenen aus der Fantasy zur Genüge und nahm an, daß derlei für diese Gelegenheit zu erwartbar und damit potentiell langweilig wäre. Ich denke, ich habe gut gewählt, und würde mich nicht anders entscheiden, wenn ich die Wahl noch einmal treffen müßte.

Vielleicht werdet Ihr, liebe Leser dieser Zeilen, Euch demnächst selbst im Nachhinein ein Bild von den Lesungen machen können. Näheres evtl. zu gegebener Zeit an dieser Stelle.

Abgesehen von der obig verlinkten Meldung auf der Magische-Bestseller-Plattform von Heyne gibt es mittlerweile einige weitere Berichte zum Finale und seinem Ausgang, teilweise mit Fotos:

Random-House-Pressemitteilung vom 18.03.09
Buchmarkt – Auszeichnungen vom 17.03.09
Heynes Magische Bestseller – Bericht von Jurymitglied Kathrin Lange vom 17.03.09
Finalisten gekürt (Blog von Klaus N. Frick, 13.03.09)
Zu den »magischen« Inhalten (Blog von Klaus N. Frick, 18.03.09)

Viel Spaß beim Lesen.

Ach ja, ich habe erstmals in der Geschichte meiner Autoren-Website das Design meines Weblogs komplett geändert. Wer es nicht oder nur teilweise zu sehen bekommt, sollte die Shift-Taste gedrückt halten und dann in seinem Browser auf Aktualisieren klicken. Auch meine übrige Website wird demnächst umgebaut und erweitert; nicht zuletzt will ich endlich mehr Informationen zu Die Streuner herausrücken. Ich bitte allerdings noch um ein wenig Geduld.

Plötzlich "Finalist"

Und zwar beim Wettbewerb “Schreiben Sie einen magischen Bestseller!” des Heyne Verlags. Mit einem Romanprojekt, über das ich hier schon viel erzählt habe, ohne jedoch den tatsächlichen Arbeitstitel zu verraten.

"Codename: Könige" ist und war schon immer: Die Streuner.

Faszinierend.

PS: Demnächst werden dieses Blog und meine Website mit neuem Leben erfüllt. Man darf gespannt sein!