Stammzellen der Wörter
Die Bücher von Petra van Cronenburg scheinen mir lesenswert, jedenfalls wenn sie sprachlich halten, was das Blog der Autorin – oder vielmehr neuerdings: Dichterin! – verspricht. Auf sehr kluge, pointierte und unterhaltsame Weise hat sie sich heute jedenfalls des Schulen und Behörden staatlich (neu) verordneten und seit heute verbindlichen Regelwerks angenommen. Kostprobe gefällig? Ihre (und übrigens auch meine) Schreibweise “Stengel” komme
Ich finde, Menschen, die sich solcher Dinge bewußt sind und darauf auch berechtigten Wert legen, sollten in den Rechtschreibrat aufgenommen werden. Damit die Fraktion der Etymologen gestärkt werde.
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Die Blogosphäre scheint derzeit allgemein zu stagnieren; und auch mich selbst plagt schon wieder das schlechte Gewissen angesichts der Tatsache, daß ich viel weniger zum Schreiben von Einträgen komme, als ich es gerne möchte. Dafür komme ich mit meiner Arbeit voran; die Marktanalyse hat jetzt schätzungsweise die Zweidrittelgrenze überschritten, und ich glaube, gut im Zeitplan zu liegen. Ob das Konzept überzeugen wird, steht auf einem anderen Blatt (ich habe nicht die Möglichkeit des Vergleichs), aber man wird ihm auf jeden Fall anmerken, daß ich Stunden um Stunden, Tage um Tage damit verbracht und versucht habe, bestmögliche Qualität zu liefern. Das hoffe ich jedenfalls.
Gleichzeitig habe ich bekanntlich einen Stapel neuer Ideen abzuliefern; bei diesen wiederum bin ich einigermaßen sicher, hänge mit Überzeugung an jedem Projekt, könnte gleich beginnen, jedes davon mit Feuereifer zu schreiben.
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Den Wolf habe ich nicht vergessen; doch er muß warten, die Arbeit für die Agentur geht augenblicklich vor. Zwei Aspekte ein- und desselben Schaffens, die in ungewisser Zukunft vielleicht keinen Gegensatz mehr bedeuten werden ...? Wer weiß.
weiter vom althochdeutschen "stengil" / "stingil" und zeigt, dass ein e/i-Laut nicht leichtfertig in einen a-Laut mutiert, nur weil das Mannheimer Genforscher gern so hätten, wenn sie an den Stammzellen der Wörter manipulieren.
Ich finde, Menschen, die sich solcher Dinge bewußt sind und darauf auch berechtigten Wert legen, sollten in den Rechtschreibrat aufgenommen werden. Damit die Fraktion der Etymologen gestärkt werde.
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Die Blogosphäre scheint derzeit allgemein zu stagnieren; und auch mich selbst plagt schon wieder das schlechte Gewissen angesichts der Tatsache, daß ich viel weniger zum Schreiben von Einträgen komme, als ich es gerne möchte. Dafür komme ich mit meiner Arbeit voran; die Marktanalyse hat jetzt schätzungsweise die Zweidrittelgrenze überschritten, und ich glaube, gut im Zeitplan zu liegen. Ob das Konzept überzeugen wird, steht auf einem anderen Blatt (ich habe nicht die Möglichkeit des Vergleichs), aber man wird ihm auf jeden Fall anmerken, daß ich Stunden um Stunden, Tage um Tage damit verbracht und versucht habe, bestmögliche Qualität zu liefern. Das hoffe ich jedenfalls.
Gleichzeitig habe ich bekanntlich einen Stapel neuer Ideen abzuliefern; bei diesen wiederum bin ich einigermaßen sicher, hänge mit Überzeugung an jedem Projekt, könnte gleich beginnen, jedes davon mit Feuereifer zu schreiben.
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Den Wolf habe ich nicht vergessen; doch er muß warten, die Arbeit für die Agentur geht augenblicklich vor. Zwei Aspekte ein- und desselben Schaffens, die in ungewisser Zukunft vielleicht keinen Gegensatz mehr bedeuten werden ...? Wer weiß.
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