Fantasy, Trends & Ziele
Im Genre Fantasy als Autor zu reüssieren ist nicht leicht. Selbst den ersten Roman (der nicht der erste geschriebene sein muß) in einem Publikumsverlag unterzubringen ist eine Hürde, an der viele scheitern. Das Marktsegment ist eng, wenngleich die Fantasy seit einiger Zeit boomt. Die großen Verlage, die eine Fantasy-Programmschiene pflegen, kann man bald an einer Hand abzählen, und die Programme sind in der Regel langfristig verplant.
Dennoch zeigen die zahlreichen Erfolge neuer deutschsprachiger Autoren in den letzten Monaten und Jahren, daß es nicht unmöglich ist, den Buchmarkt mit Fantasy zu erobern. Gleichzeitig scheint nach wie vor ein großer Bedarf an guten Geschichten zu bestehen: Ausschreibungen wie diese hier beweisen es.
Obwohl ich die Vermittlung meiner Arbeit der Erfahrung und dem Geschick eines Profis, meines Agenten nämlich, überlassen kann, beobachte ich den Buchmarkt im allgemeinen und das Fantasy-Segment im besonderen sehr genau. Mit gemischten Gefühlen stelle ich dabei immer wieder fest, daß das, was heute der Renner ist, morgen vergessen und verramscht sein kann. Insofern bin ich skeptisch, was aktuelle Trends und vor allem Autoren angeht, die auf diese fahrenden Trend-Züge aufspringen.
Ein Branchenkenner sagte mir einmal, man müsse sich als Autor einen festen Leserkreis aufbauen, der einem auch dann noch Bücher abkauft, wenn die Marktströmung, die man möglicherweise gerade bedient hat, zu versiegen drohe und man sich anderer Themen, Genres und/oder Sparten annehme. Persönlich tendiere ich dazu anzunehmen, daß einem dies mit einem originellen Konzept eher gelingen kann als mit austauschbarer Fließbandware (egal wieviel Herzblut auch in letzterer stecken mag).
Natürlich, leider! habe ich es kein bißchen leichter als andere. Der einzige Vorteil, den ich gegenüber der Konkurrenz – auch in der Fantasy gibt es scharenweise Jung- und Nachwuchsautoren, von denen viele bestimmt nicht schlechter sind als ich – eventuell habe, sind (neben einem Agenturvertrag) fest gesteckte und hartnäckig verfolgte Ziele. Mit diesen im Blick habe ich noch jede Talsohle durchschritten.
Dennoch zeigen die zahlreichen Erfolge neuer deutschsprachiger Autoren in den letzten Monaten und Jahren, daß es nicht unmöglich ist, den Buchmarkt mit Fantasy zu erobern. Gleichzeitig scheint nach wie vor ein großer Bedarf an guten Geschichten zu bestehen: Ausschreibungen wie diese hier beweisen es.
Obwohl ich die Vermittlung meiner Arbeit der Erfahrung und dem Geschick eines Profis, meines Agenten nämlich, überlassen kann, beobachte ich den Buchmarkt im allgemeinen und das Fantasy-Segment im besonderen sehr genau. Mit gemischten Gefühlen stelle ich dabei immer wieder fest, daß das, was heute der Renner ist, morgen vergessen und verramscht sein kann. Insofern bin ich skeptisch, was aktuelle Trends und vor allem Autoren angeht, die auf diese fahrenden Trend-Züge aufspringen.
Ein Branchenkenner sagte mir einmal, man müsse sich als Autor einen festen Leserkreis aufbauen, der einem auch dann noch Bücher abkauft, wenn die Marktströmung, die man möglicherweise gerade bedient hat, zu versiegen drohe und man sich anderer Themen, Genres und/oder Sparten annehme. Persönlich tendiere ich dazu anzunehmen, daß einem dies mit einem originellen Konzept eher gelingen kann als mit austauschbarer Fließbandware (egal wieviel Herzblut auch in letzterer stecken mag).
Natürlich, leider! habe ich es kein bißchen leichter als andere. Der einzige Vorteil, den ich gegenüber der Konkurrenz – auch in der Fantasy gibt es scharenweise Jung- und Nachwuchsautoren, von denen viele bestimmt nicht schlechter sind als ich – eventuell habe, sind (neben einem Agenturvertrag) fest gesteckte und hartnäckig verfolgte Ziele. Mit diesen im Blick habe ich noch jede Talsohle durchschritten.
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