Langsam, aber unaufhaltsam ...
... wächst der Roman, über den ich an dieser Stelle bisher ausführlichst geschwiegen habe: Nahezu zur Hälfte sind die Könige fertiggestellt. Ein weiterer Höhepunkt der Handlung steht bevor, und danach muß die finale Austragung des Konflikts vorbereitet werden. Bei diesem Projekt, weit mehr noch als bei Sucher der Versöhnung damals, stelle ich beim Schreiben immer wieder fest, daß sich die Planung des Plots immer wieder geringfügig ändert. Das liegt wohl daran, daß die Figuren eigenwilliger, ihre Motivationen und Hintergründe komplexer und ihre Einbettung in die Dramaturgie tiefgreifender ist, als dies beim Sucher der Fall war.
Bisher hat der Plot durch die Änderungen eigentlich nur gewonnen; und doch bin ich unsicher, inwieweit man selbige tolerieren wird. Ich schreibe also trotz eines genauen Konzepts gewissermaßen ins Blaue hinein. Freilich würde mir konstruktives, oder noch besser: professionelles Feedback um einiges weiterhelfen. Dennoch bin ich irgendwie froh, daß ich keine Scharen von Testlesern um mich habe, die mich mit ihren vielen unterschiedlichen Eindrücken und Meinungen auf Dauer vermutlich eher verwirren und von der Arbeit abhalten würden, wie es durchaus so manche Kollegen beschreiben. Viele Köche verderben nun mal den Brei.
Weil ich das Projekt exklusiv für eine Agentur anfertige, bin ich natürlich besonders auf deren erstes Urteil gespannt. Aber vor der Londoner Buchmesse (16. bis 18. April) werde ich wohl nichts hören. Vielleicht wird es Mai werden; vielleicht aber auch August. Das Ganze ist naturgemäß eine langfristige Angelegenheit.
Allen Leserinnen und Lesern meines Blogs wünsche ich frohe Osterfeiertage! Bleibt mir treu; ich werde versuchen, in Zukunft nicht nur mehr Informationen zu meinem Projekt fließen zu lassen, sondern auch zum Literaturbetrieb allgemein wieder verstärkt Neuigkeiten, Meinungen und Kommentare beizutragen.
Bisher hat der Plot durch die Änderungen eigentlich nur gewonnen; und doch bin ich unsicher, inwieweit man selbige tolerieren wird. Ich schreibe also trotz eines genauen Konzepts gewissermaßen ins Blaue hinein. Freilich würde mir konstruktives, oder noch besser: professionelles Feedback um einiges weiterhelfen. Dennoch bin ich irgendwie froh, daß ich keine Scharen von Testlesern um mich habe, die mich mit ihren vielen unterschiedlichen Eindrücken und Meinungen auf Dauer vermutlich eher verwirren und von der Arbeit abhalten würden, wie es durchaus so manche Kollegen beschreiben. Viele Köche verderben nun mal den Brei.
Weil ich das Projekt exklusiv für eine Agentur anfertige, bin ich natürlich besonders auf deren erstes Urteil gespannt. Aber vor der Londoner Buchmesse (16. bis 18. April) werde ich wohl nichts hören. Vielleicht wird es Mai werden; vielleicht aber auch August. Das Ganze ist naturgemäß eine langfristige Angelegenheit.
Allen Leserinnen und Lesern meines Blogs wünsche ich frohe Osterfeiertage! Bleibt mir treu; ich werde versuchen, in Zukunft nicht nur mehr Informationen zu meinem Projekt fließen zu lassen, sondern auch zum Literaturbetrieb allgemein wieder verstärkt Neuigkeiten, Meinungen und Kommentare beizutragen.