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Viel Arbeit

Das Lektorat von STREUNER ist in vollem Gange. Der größte Teil der Arbeit scheint geschafft – eine (weitere) Komplettüberarbeitung des Manuskripts, das nicht nur dank inhaltlicher Verbesserungsvorschläge meiner Lektorin, sondern auch durch sprachliche Kürzungen und Raffungen noch einmal sehr gewonnen hat. Insgesamt mußte das Manuskript um stolze 50 Seiten gekürzt werden. Das klingt viel, aber ich kann mit Fug und Recht behaupten, daß ich keiner entfallenen Szene, keinem der gestrichenen Absätze und Dialoge unbedingt nachtrauere. Nein, so, wie es jetzt aussieht, werdet Ihr im August definitiv ein besseres Buch für Euren Zehner bekommen. :-) Bin natürlich gespannt, ob meine Lektorin das genauso sieht; und hoffe, daß jetzt nur noch Kleinigkeiten auszubügeln sind ...

Einstweilen habe ich mich wieder neueren Projekten zugewandt. Eines davon, mit eher düsterem Handlungsschauplatz und Erzählduktus, wenig Magie, dafür aber einigen für die Fantasy ungewohnten Elementen, spielt über 20 Jahre nach STREUNER. Der Protagonist ist ein anderer, teilweise tauchen jedoch bereits bekannte Figuren wieder auf. Es ist sehr faszinierend zu “entdecken”, wie sie sich in den zwei Jahrzehnten verändert haben. Insbesondere Wolf, der Held der STREUNER, hat inzwischen viel durchgemacht und zeigt in dieser Geschichte teilweise ganz neue Seiten seines Charakters. Aber mehr verrate ich jetzt erst mal nicht.

Auch sonst gibt es viel zu tun. Nach wie vor arbeite ich an der PR für STREUNER. Im Frühjahr wird beispielsweise ein Tweet starten, der auf das Buch einstimmen soll. Des weiteren hoffe ich, in nicht allzu ferner Zukunft eine Leseprobe bereitstellen zu können. Die Seite zum Buch werden die meisten von Euch bereits entdeckt haben – dort können sich auch alle, die es nicht bereits getan haben, den aufwendigen Trailer zum Buch zu Gemüte führen.

Viel Spaß und bis demnächst wieder!

Buchtrailer zum Roman STREUNER fertig

Zwei Drehtage im Odenwald (mit Chauffeur und Kamerastativ, aber ohne vernünftiges Catering). Dreimaliges Abmischen, Synchronisieren und Aufnehmen des (von einem Hollywood-Filmkomponisten eigens für dieses Zwei-Minuten-Projekt erstellten) Soundtracks. Zwei Diskussionsnachmittage (mit mir selbst als einzigem Anwesenden) für die Texte. Drei Tage und Nächte, welche ein tapferer PC (dessen CPU bis zu diesem Zeitpunkt einen eher langweiligen Office-Alltag gewohnt war) für das Rendering der CGI-Animationssequenzen brauchte. Lange Ferngespräche (ohne Telefon-Flatrate) wegen meiner ständig neuen Ideen für die Artworks. Unzählige Stunden, die ich titanenhaft kämpfend mit Codecs, Schneide- und Konvertersoftware (und Entkalkern für die Kaffeemaschine) verbrachte.

So, und jetzt dürft Ihr raten, welche der obigen Anmerkungen in Klammern ich als einzige nicht erfunden habe. :-P

Aber Spaß beiseite. Seit heute sind die Arbeiten am Video-Trailer zum Roman STREUNER abgeschlossen! Und zwar tutto completo, soll heißen, die fertige Datei kann bei YouTube hochgeladen werden. Demnächst. Wenn die paar organisatorischen Details geklärt sind, die es noch zu klären gibt.

Bis dahin – es ist ja nicht mehr lang – müßt Ihr bitteschön mit folgenden Screenshots vorliebnehmen:



Wer da wohl Löcher in die Luft starrt?

Wer da wohl Löcher in die Luft starrt?



Grrrrrr ...!

Grrrrrr ...!
(Und im Hintergrund: der Atlantische Ozean.)



Da würde ich gern Wasserski fahren.

Da würde ich gern Wasserski fahren.

Trommelwirbel

Seit heute sind die neuen Heyne-Vorschauen draußen, und damit ist das große Geheimnis offiziell (siehe S. 63 bzw. 124 der Rubrik Taschenbuch komplett 05/10 bis 10/10). Ich freue mich daher ganz besonders, Euch ankündigen zu dürfen:

Mein Roman STREUNER erscheint im September kommenden Jahres im Heyne Verlag! :-)

Hier das Buchcover (zum Vergrößern bitte anklicken) und der Klappentext des Verlags:

Das Land der Sieben Königreiche ist in Aufruhr: Der König des Nordens wurde ermordet! Für Wolf vom Volk der Streuner – halb Mensch, halb Tier – ist das noch kein Grund zur Aufregung. Doch als er zufällig ein Gespräch der Verschwörer mit anhört, muss er erkennen, dass alle sieben Reiche von Lesh-Tanár in großer Gefahr schweben. Zusammen mit drei anderen Streunern beschließt Wolf, den Attentätern das Handwerk zu legen. Für die tapferen Streuner beginnt das Abenteuer ihres Lebens…

Soviel in Kürze. Demnächst gibt es noch mehr zum Inhalt des Romans sowie Hintergrundinformationen zu seiner Entstehung, einen aufwendigen Video-Trailer und vieles, vieles mehr.

Stay tuned!

Den ersten Preis

beim Magische-Bestseller-Wettbewerb des Heyne Verlags hat Victoria Schlederer gewonnen, der ich hiermit auch öffentlich sehr herzlich gratuliere. :-)

Für mich selbst war sozusagen die Bronze-Medaille drin, worüber ich mich mehr freue, als man annehmen könnte. Mehr noch: Leipzig war alles in allem ein voller Erfolg. Die Lesung vor großem Publikum auf der Fantasy-Leseinsel hat mir riesigen Spaß bereitet. Die Menschen, die ich davor und danach kennenlernen durfte, waren allesamt sehr aufgeschlossen und äußerst sympathisch, ebenso natürlich all diejenigen, die ich schon (ein bißchen) kannte. Natürlich habe ich mich auch mit meinem Agenten getroffen und – nicht zuletzt – meine Nase in einige der Unmengen von auf der Messe präsentierten Neuerscheinungen gesteckt.

Wer das Finale verfolgt hat, mag sich ein wenig über die Wahl der Textstellen gewundert haben, die wir Finalisten vortrugen. Dabei sollte man allerdings nicht vergessen, unter welchen Voraussetzungen und mit welchen Prämissen wir diese Wahl jeweils trafen. Ich persönlich überlegte mir beispielsweise sehr genau, was das Publikum wohl im Finale von meiner Lesung erwartete.
Vermutlich, so dachte ich im Vorfeld, würden die Zuhörer erfahren wollen, wer oder was diese “Streuner” denn genau sind und was ihr Problem ist, kurz: sie würden Figuren und Konflikt kennenlernen wollen. Des weiteren beabsichtigte ich, die Hauptfiguren des Romans vorzustellen. Dramaturgisch wollte ich Spannung, ein wenig Humor und nicht zuletzt eine Prise Action in der Szene haben. Zu guter Letzt sollte die Szene in sich rund sein und mein Vortrag, so die Vorgabe, nicht länger als 10 Minuten dauern.

Absichtlich hatte ich deshalb keine Kampfszene ausgewählt und erst recht keine, die etwa in einer Kneipe spielt; denn selbst als Nicht-Rollenspieler aus Prinzip kenne ich solche Szenen aus der Fantasy zur Genüge und nahm an, daß derlei für diese Gelegenheit zu erwartbar und damit potentiell langweilig wäre. Ich denke, ich habe gut gewählt, und würde mich nicht anders entscheiden, wenn ich die Wahl noch einmal treffen müßte.

Vielleicht werdet Ihr, liebe Leser dieser Zeilen, Euch demnächst selbst im Nachhinein ein Bild von den Lesungen machen können. Näheres evtl. zu gegebener Zeit an dieser Stelle.

Abgesehen von der obig verlinkten Meldung auf der Magische-Bestseller-Plattform von Heyne gibt es mittlerweile einige weitere Berichte zum Finale und seinem Ausgang, teilweise mit Fotos:

Random-House-Pressemitteilung vom 18.03.09
Buchmarkt – Auszeichnungen vom 17.03.09
Heynes Magische Bestseller – Bericht von Jurymitglied Kathrin Lange vom 17.03.09
Finalisten gekürt (Blog von Klaus N. Frick, 13.03.09)
Zu den »magischen« Inhalten (Blog von Klaus N. Frick, 18.03.09)

Viel Spaß beim Lesen.

Ach ja, ich habe erstmals in der Geschichte meiner Autoren-Website das Design meines Weblogs komplett geändert. Wer es nicht oder nur teilweise zu sehen bekommt, sollte die Shift-Taste gedrückt halten und dann in seinem Browser auf Aktualisieren klicken. Auch meine übrige Website wird demnächst umgebaut und erweitert; nicht zuletzt will ich endlich mehr Informationen zu Die Streuner herausrücken. Ich bitte allerdings noch um ein wenig Geduld.