Schneeketten
Ein paar Tage im Schwarzwald, abseits vom Lärm und Trubel der Stadt, haben gutgetan. Auch war dort längerfristig der Winter anzutreffen, den wir in den hiesigen niedrigen Lagen seit Jahren vermissen: verschneite Wipfel und Weiden, vielschichtiges Treiben der Schneeflocken vor dem Fenster, Minusgrade und die täglich wiederkehrende Frage: Werden wir heute Schneeketten brauchen?
Und schon wieder hat sich ein neues Jahr eingeschlichen, ganz heimlich, still und leise (von Sylvester war am 31.12.07 in dem abgelegenen, tannödähnlichen Winkel, in den wir uns zurückgezogen hatten, nicht viel zu sehen und zu hören). Natürlich bin ich gespannt, was 2008 in bezug auf mein Vorankommen als Autor bereithalten mag. Gut begonnen hat auf jeden Fall die kleine Diskussionsrunde über Exposés, die ein paar Leute, darunter ich selbst, in einer eigens eingerichteten Klause im Autorenforum Montségur führen und im Rahmen derer ich nicht nur Sinnvolles beizutragen, sondern auch Notwendiges zu lernen hoffe.
Mit den Königen liege ich im Endspurt, welcher freilich ein langer ist; und beim Schreiben insbesondere des Schlußteils werde ich vor allem eines lernen: kompromiß-, ja rücksichtslos zu sein zugunsten meines Werks, eine Eigenschaft, die mir noch vollkommen abgeht – nicht zum Leidwesen derer freilich, die mit mir zusammenleben.
Und schon wieder hat sich ein neues Jahr eingeschlichen, ganz heimlich, still und leise (von Sylvester war am 31.12.07 in dem abgelegenen, tannödähnlichen Winkel, in den wir uns zurückgezogen hatten, nicht viel zu sehen und zu hören). Natürlich bin ich gespannt, was 2008 in bezug auf mein Vorankommen als Autor bereithalten mag. Gut begonnen hat auf jeden Fall die kleine Diskussionsrunde über Exposés, die ein paar Leute, darunter ich selbst, in einer eigens eingerichteten Klause im Autorenforum Montségur führen und im Rahmen derer ich nicht nur Sinnvolles beizutragen, sondern auch Notwendiges zu lernen hoffe.
Mit den Königen liege ich im Endspurt, welcher freilich ein langer ist; und beim Schreiben insbesondere des Schlußteils werde ich vor allem eines lernen: kompromiß-, ja rücksichtslos zu sein zugunsten meines Werks, eine Eigenschaft, die mir noch vollkommen abgeht – nicht zum Leidwesen derer freilich, die mit mir zusammenleben.