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Es wird kühl ...

Ist der Sommer etwa schon wieder vorbei?
Es wird kühl, ein Halskratzen, und abends ist es so früh schon dunkel.
Der Geruch nach Wolken, feuchtem Laub und Erde.
Gestern völlig durchnäßt von einem Spaziergang durch den Regen zurückgekommen.

Fast zwei Jahre, daß die Wunde gerissen wurde. Zwei Jahre des Schmerzes.
Und er wird nicht schwächer.

Ich kann nicht zurückkehren.
Ich kann nicht umkehren.
Ich kann wiederkommen, aber es wird anders sein.

Wozu die Geschäftigkeit? Sinnloses menschliches Treiben angesichts der lachhaften Lebenszeit ihres Planeten: Ein bald verglühender Funke in nachtschwarzer Ewigkeit.

Am liebsten habe ich Ruhe.
Ich kann nicht umkehren.
Auf der Wanderung durch eine endlose Wüste.
Wenn ich nicht bald eine Oase erreiche, verdurste ich.

Involviert

Wen oder was sollen wir in neun Tagen wählen? Etwa jene Partei, welche die Mehrwertsteuer auf satte 18% anheben will? Oder etwa jene, der unser Kanzler angehört, welcher nach einem selbst herbeigeführten Vertrauensentzug in einer Bundestagsrede auf das erneute Vertrauen der Wählerinnen und Wähler hoffte? Geradezu widerlich, dieser Eiertanz, diese Art, vernünftige Menschen an der Nase herumzuführen. Mein Vertrauen hat Schröder längst nicht mehr.
Was sollen wir wählen? Etwa jene kleinen, zickigen Parteien, die gefährlich zu werden drohen, wenn sie erst einmal groß werden? Ich will meine Stimme nicht vergeuden; doch die Wahl scheint dieses Mal tatsächlich zur Qual zu werden. Politik, dieses hanebüchene Theaterspiel.

Hanebüchen auch die öligen Erklärungen, die gewisse selbsternannte New-Age-Gurus in Anbetracht von Naturkatastrophen online abgegeben haben: Es handele sich dabei um die "Wehen" der Erde angesichts irgendwelcher absurder Dimensionssprünge in der nahen oder fernen Zukunft. Wie weltfern kann man sein! Und wie ignorant, gerade im Hinblick auf die aktuellen Entwicklungen in Südeuropa und Louisiana. Erde an Gurus: Zum einen liegt New Orleans in einer Depression, d. h. unter Normalnull. Und zum anderen wissen wir Menschen mittlerweile sehr wohl, daß wir das Wetter durch unsere menschlich-industriellen Einflüsse (Abgase von Autos und Flugzeugen, FCKW, Ozon, Wasserverschmutzung etc.) derart beeinflußt haben, daß es an der Schwelle zum Chaos steht.
Die Chaostheorie besagt u. a., daß man ein stabiles System eine ganze Weile und immer massiver stören kann, ohne daß es sich verändert bzw. merkliche Veränderungen eintreten. Irgendwann jedoch ist ein kritischer Punkt erreicht, jenseits dessen das System "kippt" und beginnt, chaotisch, d. h. unvorhersehbar, zu reagieren. Das globale Klima, als ein solches System betrachtet, steht leider kurz vor dem "Point of no Return", nach dem das Chaos folgt. Wohlgemerkt: Dank unserer westlichen, industriellen Errungenschaften, dank unseres eigenen Fehlverhaltens! Hurricanes, Flutwellen und geothermische Verlagerungen sind erst der Anfang; wenn wir so weitermachen wie bisher, wird sich das Klima innerhalb der nächsten 100-500 Jahre immer stärker verändern, immer chaotischer werden.

Nicht hanebüchen, sondern schlicht erschreckend, ekelhaft und unmenschlich die Unterscheidung nach Hautfarbe in der Terminologie gewisser Medienberichte: "Plünderer" und "Selbstversorger" soll es in New Orleans geben; es erübrigt sich wohl zu erwähnen, welcher Farbe welche Bezeichnung zukommt.

Waldbrände, Überschwemmungen und Sonneneruptionen ... und ein Mord in Taizé, der im vergangenen Monat geschah und - gerade in Frankreich - in den Medien praktisch kaum Beachtung fand. Frère Roger, der über 90jährige Gründer von Taizé, wird am 16. August 2005 unter Tausenden von Gläubigen in seiner Kirche, der Versöhnungskirche, erstochen. Offenbar herrschte im Kopf seiner Mörderin ebenfalls ein chaotisches, um nicht zu sagen ein psychotisches Klima. Oder was bringt eine erwachsene Frau, die, angeblich weil sie zuvor keine Audienz bekam (was angesichts des schlechten Gesundheitszustandes des alten Bruders nicht wunder nimmt), dazu, ein Messer in den Gottesdienst mitzunehmen, über die Buchs-Balustrade zu springen und es dem alten Mann von hinten mehrfach in den Hals zu rammen - vor den Augen all der Kinder, die um ihn herumsitzen, der Brüder, die sich ihm angeschlossen haben, und der (zumeist) Jugendlichen, die um ihres Glaubens willen oder zumindest in friedlicher Absicht in dem kleinen Bergdorf zusammengekommen sind?

Manchmal frage ich mich, wohin ein Gedanke verschwindet, wenn er gedacht ist. Was ist die Halbwertszeit eines Gedankes? Woher kommen Gedanken, wer schenkt sie uns? Und vor allem: Welcher Art ist das Medium, in dem ein Gedanke schwingt, während er gedacht wird? Aus welchem Stoff ist es, aus welchem Geist? Es kann nicht mentaler Natur sein. Es ist supramental, sagt Sri Aurobindo. Hm, sage ich und wundere mich. Involution und Evolution. Ausdruck. Freude. Von der allumfassenden Süße ewigen Bewußtseins kosten dürfen ...

Auf die Plätze ...

Es ist geschafft - die Arbeitsprobe ist abgeschickt. Ein historischer Augenblick, da ich das Projekt (für alle, die es vergessen haben, es geht um Ran Aléron, Arrec und der Löwe) bisher weder Verlagen noch Agenturen vorgelegt habe, und das in der vergleichsweise langen Zeit, die ich daran gearbeitet habe. Ich habe aufgehört zu zählen, aber der Romananfang müßte jetzt schätzungsweise die fünfzehnte Version erreicht haben. Und erst jetzt - ob man's glaubt oder nicht - bin ich wirklich zufrieden damit.
Erleichtert harre ich nun der Dinge, die da kommen. Ich glaube fest an die Qualität des Projekts und an den Wert meiner literarischen Sprache.

Sonst gibt es nicht viel Neues. Vielleicht sollte ich das interessante Schreiben eines großen Jugendbuch-Verlags erwähnen, das ich heute erhielt und das sich auf Sucher der Versöhnung bezieht. (Ich möchte den genauen Inhalt im Augenblick allerdings weder zitieren noch in meinen Worten wiedergeben.)
Alles in allem habe ich das Gefühl, daß sich langsam etwas bewegt. Es geht voran, ein Stein ist ins Rollen gebracht. Bleibt zu hoffen, daß eine Lawine folgt. Denn Gefühle können täuschen ... Wie auch immer, jetzt gehe ich erst einmal ein Eis essen, jawohl. 8-)

Ein schöner Tag

Auch an meinem Geburtstag habe ich mich nicht geschont, sondern bin fleißig und konzentriert der anstehenden Arbeit nachgegangen. So bin ich mit der Überarbeitung des Exposés rasch fertiggeworden, und der Rest der Textprobe war ebenfalls ein Klacks im Vergleich zum vorhergehenden Teil.
Angenehm die Mittagspause sowie das Abendessen; beides erfolgte ebenso auswärts wie die Arbeit zuvor (wozu hat man schließlich schon vor dem Urlaub ein vernünftiges mobiles Schreib-Gerät angeschafft!). Der Tag war alles in allem sehr schön - nicht zuletzt zeigte sich auch das Wetter von seiner besten Seite.

Was wohl das neue Lebensjahr bringen wird? Ich erwarte viel und sollte es vielleicht nicht. Aber sind Erwartung und Enttäuschung, Erwartung und Erfüllungsrausch nicht allzu menschliche Gefühle? ... Natürlich nimmt man sich vor, um der Erwartungs-Erfüllung willen sein Bestes zu geben. Ich glaube, bei der Erstellung dieser Arbeitsprobe, die morgen, an eine bestimmte literarische Agentur adressiert, zur Post gehen wird, habe ich wirklich mein (momentan) Äußerstes gegeben. Hoffen wir, daß sich all die liebevolle, zermürbende Mühe auszahlen wird. Das jedenfalls wäre mir das größte Geschenk.

Fix und alle

Stundenlange Arbeit. Jetzt reicht's aber wirklich. Den Rest sowie das Exposé werde ich morgen überarbeiten. Spätestens Donnerstag geht die Arbeitsprobe dann zur Post.

Die beiden Extrema: Entweder wird man betriebsblind, d. h. einem fällt nichts mehr am eigenen Text auf, und sei es auch noch so falsch. Oder aber man ist hypersensibilisiert und denkt im einen Moment, ja, so ist es perfekt, und im nächsten: Großer Gott, wie konnte ich einen solchen Spittel schreiben ... (tatsächlich klingt es gut) / Liebe Güte, so was von falsch, wie konnte denn das passieren ... (richtiger könnte es nicht sein) / Ach du Schande, das ist ja ein krasser Stilbruch ... (nichts wäre passender als das, was dasteht)
Im Augenblick oszilliert meine Haltung zum Text zwischen den beiden Polen. Mal finde ich Fehler gar nicht und dann auf einmal wie durch Zufall, mal arbeite ich eine Stelle X-mal um, weil sie mir jedes Mal aufs neue zunächst ge- und dann sofort wieder mißfällt.

Ich kann nicht mehr, genug jetzt. Ich habe mir eine Mütze Schlaf redlichst verdient.

Mal wieder anders

Verrückt, wie ich offensichtlich bin, habe ich mich dazu entschlossen, den Anfang von Ran Aléron, Arrec und der Löwe noch einmal komplett umzuarbeiten, bevor ich ihn zur Post bringe. Nun, "komplett" ist vielleicht zuviel gesagt, aber in der Tat habe ich fundamentale Dinge geändert, so z. B. die Charakterisierung bestimmter Figuren (anfangs sind es drei) oder die Dosis an Hintergrundinformationen (warum begeben die Protagonisten sich auf die Reise, was sind ihre Motivationen, Sehnsüchte, Ängste?) - gerade was letztere betrifft, schien mir der Einstieg in den Roman noch ein wenig gebläht. Schließlich kann und soll der Leser die Figuren ohnehin ja auch im Laufe der Handlung kennenlernen. Mittlerweile habe ich in einer Extra-Datei knapp 10 Seiten Outtakes gesammelt.
Diese ganze Arbeit ist natürlich ungeheuer zeitaufwendig und zudem auch noch gefährlich: Was, wenn ich ein wichtiges Detail, einen kleinen Nebensatz nur, in die Outtakes verbanne, so daß der Leser hinterher den Zusammenhang nicht mehr versteht? Gerade vorhin kam mir ein Verdacht, und ich fütterte probeweise die Suchfunktion mit dem Zweitnamen einer bestimmten Hauptfigur. Tatsächlich steht er jetzt, nach den Bauarbeiten, an falscher Stelle, will sagen, er taucht erstmals ohne Erläuterung auf, und der in bezug auf Charisius-Werke noch unkundige Leser fragt sich, wer das denn nun sein soll.

Ich glaube aber, das meiste habe ich gestern und heute geschafft. Jetzt sind es nur mehr Feinheiten - hoffe ich. Auf der ersten Seite habe ich noch einen Grammatikfehler ausgebügelt - meine Güte, wie peinlich wäre es gewesen, wenn das Lektorat der Agentur den Text mit diesem Fehler erhalten hätte ... Aber mal Hand aufs Herz: Wer von denjenigen, die dieses Weblog lesen, kann auf Anhieb und mit hundertprozentiger Sicherheit das Perfekt von "anbrechen" bilden? Oder von "nachjagen"? Nun, wie man sieht, zieht sich der menschliche Spracherwerb bis ins Erwachsenenalter hinein. :ja:
(Für alle, die zweifeln und nicht nachschauen können oder wollen, aber dennoch nach der Lösung meines linguistischen Rätsels gieren: Das Perfekt beider Verben wird mit "sein" gebildet.)

Puh ... Jetzt gehe ich erst einmal mit dem Husky spazieren und dann wieder an die Arbeit.

Soviel (Un-)Ordnung

Nun ist der Urlaub vorbei und wird hinzugefügt zum Schatz der Erinnerungen. "Das war St. Brévin 2005, weißt du noch?" Ein Drachenhort memorierten Geschmeides, den ein Mensch im Laufe seines Lebens ansammelt. Wenn es nur überall und immer so einfach wäre, den Drachen zu besiegen, der ihn bewacht. Im Gegenteil: Manchmal wünschte man, so manches Armband wäre im Laufe der Jahre verschütt gegangen oder manch eine Halskette sei nach Jahrtausenden endlich verrottet. Doch nein, man wird sie nie los, diese Fesseln der Erinnerung.
Doch ich laufe Gefahr, daß man mich falsch versteht: Der Urlaub war großartig, und ich möchte ihn keinesfalls vergessen. Das rauhe, kräftige, urtümliche Küstenklima. Die Weite des Atlantiks, wilde Brandung, schrundige Steilküsten. Der Duft von Seetang und Holzkohle. Der gute Vorsatz, viele Postkarten zu schreiben. Das vergessene Adreßbuch. Die andere, melodische Sprache, die ich so liebe und die, wenn ich mich ihrer bediene, meine Mitmenschen vorbehaltlos zu verstehen scheinen, im Gegensatz zu meiner Muttersprache. C'est la vie, gewissermaßen.

September, Monat des Verlusts, September, Monat der Trauer.
Im Oktober dann Gewißheit und Verzweiflung.
Mir graut vor dem Mittwoch. Ich werde wohl verreisen, schon wieder. Not the same procedure as every year, please! Nicht nach dem, was geschehen ist, nicht mehr. Genug. Denn das Vorher ist lange her und vorbei; das Nachher grau und trübe, bisher wenigstens.

Grau und trübe auch die Post, die zu Hause in unerträglicher Geduld auf meine Rückkehr wartete: Zwei Verlagsabsagen. Doch eine erfreuliche Mail einer Agentur wartete ebenso. Ich werde reagieren, und wie. Gleich morgen, die Post hat lange geöffnet. Das verhohlene Grinsen der Angestellten: Schon wieder der junge Spund mit seiner hanebüchenen Korrespondenz. Dem schreibt doch wohl kaum je ein Verlag zurück, oder? Dem Aussehen nach eher wortkarg und introvertiert, scheint der Junge ja recht mitteilungsbedürftig zu sein. Jaja, stille Wasser sind tief.
Wenn ihr wüßtet, denke ich und grinse zurück.

"African lion's ears are often obscured by their thicker manes", lese ich irgendwo und staune. Noch eine Äußerlichkeit, die mich mit meinem Lieblingstier verbindet, und dazu so nett formuliert. Soll ich weitere aufzählen? Das Gähnen, das Schlafen, das Schnurren (manche Löwen schnurren tatsächlich! - hat man mir wenigstens gesagt), das Genießen, mehr sind in Arbeit.

Die Enttäuschung nach der Lektüre eines Buches: man ist ent-täuscht, vorher war man ge-täuscht. Nie zuvor habe ich die Trennung, die Unterschiedlichkeit zwischen meinem Leben, meinen Geschichten und den Geschichten und Figuren jenes Buches so sehr empfunden wie nach der Lektüre desselben. Keine Identifikation, kein Mit-Gefühl, wenngleich Sympathie (bestenfalls). Nicht die Spur einer Parallelität meiner Lebensweise und derjenigen der fiktiven Charaktere - und keine Rede davon, daß es mir etwas gegeben hätte. Ein hervorragendes, ein geniales Buch, trotzdem.

Ich brauche feste Schreib-Zeiten. Der vierte Roman reift, im Kopf wenigstens, und er will noch dieses Jahr geschrieben werden. Er ist wichtig, ich fühle es; doch noch herrscht Ungewißheit. Soll ich erzählen? Oder lieber selber tun, was ich erzählen könnte, um hinterher um so mehr erzählen zu können? Rast- und Ruhelosigkeit. Lange Spaziergänge am Abend: die Stille der Welt. Sehnsucht ...

Irgendwann einmal habe ich bei Stephen Hawking gelesen, daß immer, wenn irgendwo Ordnung geschaffen wird, die Gesamtmenge an Unordnung im Universum steigt. Das Universum möge mir verzeihen, daß ich mit diesem Beitrag so übermäßig viel Unordnung verursacht habe.

Mehr oder weniger erholt ...

... komme ich aus dem Urlaub zurück, um mich erst einmal durch schlappe 130 Mails (Spam nicht mitgerechnet) zu arbeiten, die Blog-Software auf 0.8.4 zu aktualisieren, das Forum zu kontrollieren, nebenbei zu ent-packen ...
Leider hatte ich während der nötigen und im Rückblick tatsächlich überaus angenehmen drei Wochen am Atlantik (Frankreich) wider Erwarten keine Möglichkeit, ins Internet zu gehen, so daß entsprechend geplante Beiträge direkt vom Strand ;-) ausgeblieben sind - ein Verlust, den ich jetzt in um so geballterer Form wieder wettzumachen gedenke. Wofür ich mir allerdings noch ein wenig Geduld erbitte, da jeder Heimkehrer dem Chaos, in welches all die anstehende Arbeit ihn zu ziehen trachtet, leicht anheimfallen kann. Doch keine Angst: Ich weiß gegenzuwirken ... 8-)
Einstweilen melde ich mich also nur zurück und verbleibe in der gleichen freudigen Erwartung auf neue Beiträge wie Ihr, meine geschätzten Leserinnen und Leser ...

Kampf II

Um, wie versprochen, eine kürzlich angeschnittene Thematik weiterzuführen, sei heute vom "Kampf" in seiner ursprünglichen, wörtlichen Bedeutung die Rede. Ein "Kampf" ist zunächst einmal die physische Auseinandersetzung zwischen zwei Menschen bzw. Lebewesen und wird meist von beiden mit dem Ziel geführt, irgend etwas zu erlangen, sei es ein drittes Lebewesen, ein Gegenstand, Nahrung, einen höheren Rang innerhalb einer sozialen Hierarchie, oder schlicht Genugtuung.
Sich zu behaupten scheint tatsächlich das häufigste Motiv für einen Angriff zu sein, welcher unter der Voraussetzung, daß eine Verteidigung erfolgt, notgedrungen zu besagter Auseinandersetzung führt.

Warum mich dieses Thema interessiert? Nun, gerade in phantastischen Geschichten erwartet man früher oder später die Beschreibung eines Kampfes, und natürlich habe ich diverse Kampfszenen hinter und andere - dramatischere, packendere, vielleicht stellenweise brutalere - vor mir. Da in meinen Geschichten immer auch Tiere wichtige Rollen spielen, hat mich in letzter Zeit, gerade während der Planung von Kampfszenen, die Frage beschäftigt, wie Tiere in einem Kampf agieren und was sie in ihrer (Re-)Aktion vom Menschen unterscheidet.

Doch zuerst einmal ist es vielleicht sinnvoll, die so unterschiedlichen jeweiligen Ausgangspunkte, gegeben durch Anatomie und natürliche Bewegungsabläufe, festzuhalten.
Das Tier (in der Form, welche für meine Projekte relevant ist) verfügt von sich aus bereits über gefährliche, um nicht zu sagen tödliche Waffen - allerdings ausschließlich über diese. Doch man wird mir darin zustimmen, daß die Krallen und Zähne eines Löwen/Bären/Wolfs/Säbelzahntigers, gepaart mit der jeweiligen ungeheuren Kraft ihrer Besitzer (kleines Beispiel: Der Prankenhieb eines Löwen kann einem Zebra das Genick brechen) zumindest im Nahkampf durchaus furchterregend wirksame "Waffen" zu nennen sind. Hinzu kommt, daß die empfindlichen Körperbereiche wie Bauch, Brust und Hals gerade bei den Vierbeinern (ein Braunbär richtet sich gewöhnlich auf, wenn er zum Angriff übergeht) bestens geschützt sind; wer dem Löwen an den Hals will, muß an seinen Reißzähnen vorbei; den Körper kann er mit vier starken Pranken verteidigen, die jeweils mit vier bzw. fünf spitzen, ausfahrbaren Krallen ausgestattet sind.
Der Mensch wirkt - ohne Hilfsmittel betrachtet - erbärmlich schwach und machtlos dagegen. Zwar erlaubt ihm die aufrechte Haltung nicht nur in ihrer Symbolik das Aufstreben in höhere Dimensionen des Intellekts und des Geistes; im Nahkampf jedoch sind Hals, Brust und Bauch erschreckend schutzlos dem entschlossenen (tierischen) Angreifer ausgeliefert. Auch fehlen dem Menschen meines Wissens entsprechende natürliche Waffen (Krallen, Reißzähne). Den entscheidenden Vorteil jedoch besitzt der Mensch insofern, als er durch die Gabe des Mentals dazu in der Lage ist, sich entsprechende Äquivalente zu schaffen. Zwecks Verteidigung kann er Rüstungen verschiedener Art anlegen; zum Angriff benutzt er Faustkeil, Schwert, Morgenstern etc., außerdem verfügt er über eine Vielzahl von Distanzwaffen (Pfeil und Bogen, Speer, Bumerang usw.), was dem Tier gegenüber ein großer Vorteil ist. Nur: der Nahkampf will geübt sein, und zudem bedarf bereits die Anfertigung der Rüstungen und Waffen eines Höchstmaßes an Perfektion, welche durch darüber hinausgehende Kreativität weitere Vorteile im Kampf verschaffen kann (z. B. die Anbringung von Haken an Rüstungsteilen zur überraschenden Entwaffnung des Gegners).

Der Mensch hat es im Laufe der Jahrhunderte zu einer solch überragenden Technik - und bisweilen leider auch zu beschämender Perfidität - im Umgang mit Waffen gebracht, daß heute gegen einen entsprechend Bewaffneten kein Tier mehr die geringste Chance hätte (was hat ein Löwe einem Gewehr entgegenzusetzen?). Anders sieht es da im Kampf zwischen Menschen aus, denn mit den todbringenden fortschrittlichen Waffen haben sich auch die Möglichkeiten der Verteidigung bzw. der Deckung weiterentwickelt.
Geradezu atemberaubend ist eine Auseinandersetzung der archaischen Art (will sagen: ohne Schußwaffen) in einem der letzten Leinwandspektakel gelungen: Der Schwertkampf zwischen Achill und Hektor in Wolfgang Petersens Historienfilm Troja (2004). Das Motiv ist in diesem Fall Rache, welche Achill für seinen von Hektor getöteten "Cousin" Patroklos (der in der Mythologie jedoch nicht Cousin, sondern sein Geliebter ist, was seinen Rachedurst vielleicht plausibler macht) üben will. Obgleich natürlich von den Darstellern choreographisch erarbeitet und mit entsprechenden Sound-, Licht- und sicherlich auch Computereffekten aufbereitet, ist diese Szene ein schillerndes Beispiel dafür, wie heftig und durchschlagend zwei entsprechend gerüstete und in der Technik des Schwertkampfs bewanderte Menschen zur Sache gehen können.

Auch in meinem Romanprojekt Ran Aléron, Arrec und der Löwe gibt es Kampfszenen der wilderen Art. Für den Showdown des letzten Teils ist mir etwas Besonderes eingefallen. Wir werden sehen, wie es gelingen und bei den Lesern ankommen wird.

Einen weiteren nicht unwichtigen Aspekt der Thematik Kampf werde ich zudem an dieser Stelle zu gegebener Zeit noch ansprechen.

Gekappt

Spät gestern abend entschloß ich mich dazu, das gerade erschienene erneute Update der Blog-Software (0.8.3) einzuspielen. Es sind über 1000 Dateien, die jedes Mal hochgeladen werden müssen, bisher jedoch hat es immer reibungslos funktioniert. Gestern allerdings häuften sich auf einmal die Fehlermeldungen. Dann plötzlich war ich offline! Grundlos und mit dem paßwortgeschützten, etwa zur Hälfte mit den neuen Dateien bestückten Blog, an dem ich nun nichts mehr ändern konnte.
Zehn Minuten verbrachte ich mit dem Versuch, die Internetverbindung wiederherzustellen. Sogar mit dem manuellen Verbindungsaufbau in der Router-Konfiguration habe ich es versucht. Vergeblich! Ich blieb offline, gekappt vom World Wide Web.

Heute morgen dann funktionierte wieder alles tadellos. Falls der ein oder andere meiner geschätzten Leser in der Nacht dieses Weblog aufgerufen und lediglich ein Paßwort-Eingabefeld erhalten haben sollte, so bitte ich, dies zu entschuldigen - es war mir schlicht unmöglich, irgend etwas an der Situation zu ändern, irgendeine Website zu Rate zu ziehen geschweige denn meine E-Mails abzurufen. Ich war komplett offline.

Wie sehr wir doch abhängig sind von der Bequemlichkeit des Internet, wie verpflichtet gegenüber unseren online wartenden Aufgaben, wie machtlos, wenn einmal die Technik versagt! In diesem Fall besonders ärgerlich, daß das Weblog dadurch vollständig blockiert und interessierten Gästen unzugänglich war. Wenn ich irgendeinen der grell werbenden Consumer-Provider benutzen würde, könnte ich den kurzfristigen Ausfall ja noch verstehen; aber in diesem Fall hätte ich es nicht erwartet, auch nicht zu nachtschlafender Zeit. :hm: Aber gut ... es gibt Schlimmeres.

Wie steht es um meine Projekte? Gestern gingen wieder zwei Arbeitsproben zur Post, vor dem Urlaub sollte ich etwa noch einmal so viele verschicken. Den von mir schon länger beäugten Literaturwettbewerb, dessen Termin näherrückt, mußte ich verwerfen, weil ich unmittelbar vor der Zusammenstellung meiner Textproben festgestellt habe, daß er regional beschränkt ist. Wie gut, daß ich das noch rechtzeitig entdeckt habe, sonst wäre die ganze Arbeit umsonst gewesen!

So. Nun werde ich überlegen, was noch zu tun ist vor der Abreise, und mich evtl. um die Erledigung desselben kümmern. :idee: Meinen Lesern wünsche ich einen schönen Tag. Möge Eure Internetverbindung nie zusammenbrechen! ;-)

Wohlauf und müde

Nach einer turbulenten zweiten Julihälfte, die ihren Kulminationspunkt wohl mit der Hochzeit zweier lieber Freunde am vergangenen Samstag erreicht hat, werde ich mich jetzt, zumindest bis zum Start in den Urlaub Mitte August, wieder mehr meinen diversen Projekten widmen, die im Juli doch ein wenig zu kurz gekommen sind. Bis auf Sucher der Versöhnung vielleicht, welches ja an zahlreiche Verlagshäuser gegangen ist (mehr werden in den kommenden Tagen folgen).

Aber der Reihe nach. Auch die Hochzeitsfeier versuchte ich gewissermaßen schriftstellerisch und literarisch zu bereichern, indem ich auf einem Stadtspaziergang, der der kirchlichen Trauung vorausging und an dem praktisch die ganze Hochzeitsgesellschaft teilnahm, Gedichte von Hölderlin (passenderweise "Heidelberg") und Eichendorff vortrug sowie einen kurzen Überblick über die Stadtgeschichte zum Besten gab. Das alles hat großen Spaß gemacht. Der Höhepunkt dann war ein kurzer Sketch, oder besser gesagt eine Folge von sehr kurzen komischen Szenen, die das studentische Leben zum Thema hatten. Nicht nur die Abfassung dieses Stückes, auch der Part der (stummen) Hauptrolle oblag mir. Ich hätte nicht gedacht, daß zum einen eine pantomimische Dastellung so anstrengend sein kann und zum anderen mir die schauspielerische Aktion doch so großen Spaß bereiten würde! Erfreulicherweise ließ auch das Feedback der Anwesenden vermuten, daß unser "Anspiel" ihnen einige Kurzweil bereitete. Auch mit dem Wetter hatten wir erstaunliches Glück - es fiel den ganzen Tag über kein Tropfen Regen, obwohl dies prophezeit war, und auch die Temperaturen waren erträglich bis optimal für unsere Unternehmung.
Später dann, während des Festaktes, konnte ich äußerst aufschlußreiche und wichtige, gute Gespräche führen, und zwar überraschenderweise nicht nur mit Menschen meines Alters und damit Kennern einer ähnlichen Lebenssituation wie der meinen, sondern auch mit Leuten aus der Buchbranche! Alles in allem war die Hochzeit also für uns alle ein frohes, buntes, bereicherndes Ereignis.

Das schöne Wetter hat bis jetzt überwogen, schätze ich, und obwohl es mitunter bereits herbstliche Frische atmet, so ermöglicht es doch so sommerlich-erholsame Betätigungen wie die Ernte wilder Brombeeren (ich war danach ganz aufgekratzt!), lange Abendspaziergänge durch die Felder (inklusive der Heimsuchung durch Junikäfer und andere Insekten, die sich nur zu gerne in meinen langen Haaren verfangen, um dort, ohrnah summend, unverzügliche Befreiung einzufordern) oder einfach das Ausspannen bei gutem Wein, gutem Essen und brennenden Holzfackeln im Freien (deren rauchiger Duft in der Kleidung dem modernen Menschen eine durchaus erotische Aura verleiht, sofern er diese nicht schon von Natur aus besitzt).

Ganz reibungslos ist natürlich nicht alles abgelaufen. Der späte Juli wurde unschön durchbrochen von den späten Wehen einer sozio-literarischen Totgeburt. Leider ist mir erst hinterher klargeworden, wie tief sich die Fäulnis der Lüge bisweilen in die Wurzel eines nach außen hin offen und ausladend erscheinenden Baums des Kollektivs, welches gemeinsame Interessen zu teilen vorgibt, hineingefressen haben kann. Wichtig auch die Erkenntnis, wie gerne sich bisweilen einzelne Äste und Blätter dieses kranken Gewächses im öden Gestank seiner Wurzelfäule wiegen - wenngleich ich den Grund dafür zu erkennen bisher wohl zu wenig Blatt, zu wenig Ast geworden war. Kein Einvernehmen zu finden ist schmerzlich; doch ich zog und ziehe es vor, als grünes, frisches Blatt vom Wind durch die Welt gewirbelt zu werden, als am Stamm unaufrichtiger Mittelmäßigkeit zu verfaulen oder gar zu warten, bis der Blitz der Wahrheit in ihn einschlägt. Was nur eine Frage der Zeit ist, und ganz ehrlich: Ich wünsche es ihm von Herzen.

Was meine literarischen Vorhaben anbetrifft, so sieht es immer mehr danach aus, daß ich wieder ein kürzeres Projekt einschieben werde, bevor ich das Mammutwerk Ran Aléron, Arrec und der Löwe fortsetze. Die Korrektur ist noch nicht allzu weit gediehen, da mir schlicht kaum Zeit dafür geblieben ist, doch bis jetzt kann ich mit dem Textmaterial sehr zufrieden sein. Vor dem Urlaub werde ich das Projekt wohl an ein paar wenige und sehr sorgfältig ausgewählte Agenturen schicken sowie zu einem literarischen Wettbewerb einreichen; gleichzeitig wird Sucher der Versöhnung, zu dem ich in den letzten Tagen eine sehr erfreuliche Rückmeldung von kompetenter Seite erhalten habe, mit der Bitte um Prüfung an ein paar weitere Verlage gehen. Ich habe mehr und mehr das Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein, und deshalb vertraue ich darauf, daß die nicht allzu ferne Zukunft ein Erfolgserlebnis für mich bereithält. Ich freue mich darauf.

Auch dieses Weblog möchte ich jetzt wieder häufiger mit Beiträgen füttern und deshalb regelmäßig, so der Plan, Fortschritte und Neuigkeiten bekanntgeben. Man darf gespannt sein ...

Telegramm

Die Tage einen Sketch für die Hochzeit Ende Juli geschrieben. Gutes Feedback bisher.
(stop)
Heute viel Harry Potter 6 gelesen. Nett, erfrischend anders, doch leider nicht mehr "verzaubernd" wie frühere Bände.
(stop)
Schreiben zäh. Strategische Frage: Weiter im Mammutwerk oder neues kurzes Projekt à la SdV zur Ablenkung? Unsicher. Korrektur langsam und stetig.
(stop)
...

Blog-Software aktualisiert (0.8.1 auf 0.8.2)

Wieder einmal war ein Update der Blog-Software fällig. Und ich hatte gar nicht gemerkt, daß dieses schon seit dem 29. Juni erhältlich war! Wie nachlässig von mir ... Aber jetzt ist ja alles wieder in Ordnung, und Serendipity läuft in der fehlerbereinigten Version 0.8.2. :-)

Kampf I

Eine Literaturagentur für die eigenen Projekte zu begeistern erweist sich als mindestens genauso schwierig, wie einen Verlagsvertrag zu ergattern. Oder sogar als noch schwerer, da die Agentur gezielt nach bestimmten Themen suchen muß, um mehr oder weniger klar abgegrenzte Markt-Nischen bedienen zu können. Die gesuchten Werke dürfen sich dann, wie es aussieht, keinerlei eigene Struktur, keine individuelle Prägung, keine Originalität leisten. Ja, mir wurde sogar geraten, mich an ein literarisches Vorbild anzulehnen - je eher, desto größer die Chancen auf Erfolg. (Was ich, um ehrlich zu sein, doch lieber anderen überlasse.)

Doch ich kann froh sein, von einer großen Agentur nach Prüfung meiner Arbeitsprobe überhaupt eine persönliche Stellungnahme erhalten zu haben. Seit Anfang März hatte ich nämlich mit sage und schreibe acht Agenturen Kontakt aufgenommen, und das Ergebnis ist ernüchternd:
- zwei meldeten sich auf meine Vorab-Anfrage gar nicht (obwohl sie, den Websiten nach zu urteilen, seriöse Unternehmen sind, und bei einer war eine telefonische oder Mail-Anfrage vorab sogar ausdrücklich erwünscht);
- zwei lehnten ab, da ihre Kapazitäten erschöpft seien (ein entsprechender Hinweis auf ihren Homepages, den ich vergeblich gesucht habe, hätte ihnen und mir einigen Aufwand erspart);
- eine lehnte (in einem grausigen Schriftdeutsch!) genrebedingt ab;
- eine lehnte grundlos ab;
- und die beiden letzten lehnten, nachdem ihnen meine Arbeitsprobe vorgelegen hatte, jeweils aus mehr oder weniger nachvollziehbaren Gründen ab.

Seit gestern bin ich mit Sucher der Versöhnung wieder auf Verlegerjagd; unter Eigenregie, wie es mir augenscheinlich bestimmt ist. Einige Absagen habe ich ja bereits zwischen Dezember 2004 und März 2005 kassiert, es kann also nicht schlimmer kommen. Wobei ich jetzt meine Strategie ein wenig geändert habe (nein, ich habe nicht vor, sie an dieser Stelle zu verraten).

Es ist ein Kampf! Einer, bei dem es nicht, wie Newcomern so gerne gepredigt wird, bloß auf Professionalität (des Auftretens), Fehlerfreiheit (des Manuskripts) und Programmtauglichkeit (des Projekts) ankommt. Sondern auch und vor allem darauf, daß man zur richtigen Zeit an die richtigen Menschen gerät (was mir bisher nicht gelungen ist) - kurz gesagt, man braucht auch eine gehörige Portion Glück. (Von der Ausdauer, die beim Verfassen von Anschreiben, Gestalten von Arbeitsproben, Warten auf Rückmeldungen, Verkraften von Absagen und nicht zuletzt beim Entschluß, es erneut zu versuchen, vonnöten ist, ganz zu schweigen.)

Aber ich gebe nicht auf! Dazu bin ich nicht gemacht. Und - was vielleicht noch wichtiger ist - mir ist ein gewisser Glaube an die Qualität der eigenen Arbeit zueigen, der sich mit den Jahren der Schreib-Erfahrung allenfalls gefestigt hat. Weshalb ich mich immer wieder auf den bewährten Gaul schwinge, um meine Kreativität unverlangt ins Turnier des Literaturbetriebs einzusenden.

Von Kämpfen ganz anderer Art wird demnächst die Rede sein.

1000 Besucher!

Heimlich, still und leise hat mein Besucherzähler irgendwann in den letzten Tagen die 1000er-Marke überschritten. 1000 Besucher - innerhalb von nur etwas mehr als drei Monaten! (Zur Erinnerung: Am 29. März ging diese Homepage online.) Ich freue mich sehr über diese Zahlen und danke allen, die (regelmäßig?) vorbeischauen, für ihr Interesse.

Der Juli hat - wieder einmal - kühl begonnen. Nicht daß ich etwas gegen Regen und Gewitter hätte, zumal nach derart heißen Tagen, wie wir sie Mitte bis Ende Juni erleben durften. Aber warum nun dieses Aprilwetter, wozu die Rückkehr der Schafskälte? Nicht einmal gemütlich draußen sitzen kann man, dabei haben wir doch Sommer. :-/

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