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Es geht zäh voran ...

... wobei die Betonung auf "zäh" liegt - so vieles ist zu organisieren, zu regeln. Fristen sind einzuhalten, ökonomischen Pflichten ist nachzukommen. Freunde wollen nicht vergessen werden. Und wenn ich dazwischen mal am Schreibtisch sitze ... wollen die Texte zur Zeit nicht recht fließen. Schreibblockade? ... Die Tage sind zu kurz; sie müßten doppelt so lang sein, und die Nächte auch.

Die Warterei auf Reaktion zu meinem Roman Sucher der Versöhnung ist schwer zu ertragen. Durch allzu viele Ablehnungen enttäuscht und geschwächt, macht sich der junge Autor desto ungeduldiger an weitere Bewerbungen heran. Wann wird sich endlich jemand auf ihn einlassen, ihm eine Chance geben? Wann sieht er endlich das Zeichen am Horizont, auf das er so sehnlich wartet, in der Morgendämmerung eines weiteren tristen Tages?

Vielleicht sollte ich mich einmal wieder an ein Gedicht wagen. Seit April ist keines entstanden. Die knappe lyrische Form ist der ideale Einstieg in größere literarische Vorhaben. Wart nur, du unerwünschte Blockade, bis dich der Rammbock ein paar spitz gereimter Hexameter brachial durchschlägt ...! :-D