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Kraftlos

Die Tage sind mir wieder zwei Absagen zu Sucher der Versöhnung ins Haus geflattert, jeweils allerdings mit durchaus positiven begleitenden Bemerkungen, worüber sich der Jungautor in ratloser Melancholie zu freuen weiß.

Einen "deutschen Alltagsroman" gelesen; zurück bleibt, wer hätte das gedacht, beifallklatschende Begeisterung. Jetzt ist wohl Ludwig Tieck dran, oder Zsuzsa Bánk - es spielt wohl keine Rolle, wen der beiden ich mir zuerst zur Brust nehme.

Die Septembertage verfliegen in sommerlicher Wärme und herbstlicher Hast. Neue Fenster, diese Woche eingebaut, werden (hoffentlich) die bevorstehende Winterkälte draußen halten. Es bleibt die Freude auf den Frühling.

Die Outtakes von Ran Aléron, Arrec und der Löwe sind auf fast 20 (eng bedruckte) Seiten angewachsen. Eine zentrale Szene am Anfang habe ich umgeschrieben; aber ob sie jetzt besser ist? Irgend etwas fehlt noch. Motivation übrigens auch. Leer fühle ich mich, kraftlos.